31.5.10

Steetlifefestival 2010


Am 29/30 Mai fand auf der münchener Leopoldstraße zum 10. Mal das Streetlifefestival statt. Und es war, trotz zeitweise sehr regnerischen Wetter, wieder ein voller Erfolg. 
Es wurde den, pro Tag rund 100.000 Besuchern viel geboten. Zahlreiche Händler boten vom Pali-Tuch bis zur Zigarette so gut wie alles an.


Es gab lecker Bratwurst, Pommes und natürlich Bier in strömenden Mengen. Shiatsumassagen und beatboxende Straßenmusiker sorgten für die nötige Unterhaltung.Und auch die Politik kam nicht zu kurz. SPDPiratenparteiDie Grünen und viele andere buhlten um die Gunst der Wählerschaft. Und als wäre das noch nicht genug gewesen konnte man sogar den Himmel ein Stückchen näher kommen. 



Der Samstag artete für mich zum wohl spontansten und feuchtfröhlichsten Twittertreffen aller Zeiten aus. Zufällig traf man sich vorm Siegestor und lernte sehr nette, neue Twitterinos und Twitteritas kennen. Das Parkcafe versorgte uns mit Bier und Caipis wurden vom Enchilada unter die durstige Meute gebracht. Man trank, redete wirres Zeug, flüchtete gemeinsam vor den Regen und twitterte natürlich was das Zeug hielt. Obendrein durfte ich die wohl coolste 10jährige der ganzen Stadt kennen lernen. Emelie war ihr Name und sie hatte es faustdick hinter den Ohren. Das Mädchen konnte tanzen... Der Wahnsinn. 


Das absolute Highlight des festes waren für mich allerdings eine Coverband namens The Riffs, bestehend aus drei Jungs und zwei überaus hübschen Mädels. Sie rockten am Sonntag die Radio Charivari -Showbühne am Siegestor. Die Fünf haben es sogar geschafft mich (bekanntlich eingefleischter Rapfan) zu begeistern . Die Frontfrauen strotzen nur so vor Power und heizten der von Regen durchtränkten Menge mächtig ein. Egal ob jung oder alt, alle haben das Tanzbein geschwungen. 














Als wäre es noch nicht genug gewesen wurde auch noch der Radlstar gesucht. Im Rahmen der Aktion Radlhauptstadt München wurden die 20 Finalisten gemeinsam mit ihren Fahrrädern vorgestellt. 




Im Großen und Ganzen war es ein wunderbares Wochenende auf der Leopoldstraße. Wer ebenfalls in den Genuss kommen will ein solch berauschendes Fest zu feiern sollte die Chance nutzen und das Wochenende des 11./12. September rot in seinen Kalender anstreichen. Denn wann kann man denn schon mal ungestraft, sturzbetrunken quer über die Leoboldstraße torkeln. 



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